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 Reflexion

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Ronja
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BeitragThema: Reflexion   Reflexion EmptyDo März 28, 2019 4:33 pm

Reflexion

Selten hat mir eine Zusatzleistung so viel Freude bereitet, wie dieses Filmprojekt für die SoYou Challenge. Von den Vorarbeiten, zur Idee, über die Arbeit mit den Menschen vor, während und nach den Dreharbeiten, sowie die nachträgliche Überarbeitung und die Aufnahme des Tons für das fertige Endergebnis haben mir unheimlich viel Spaß bereitet. Die große Bereitschaft im Kreis des DRKs, mit welcher wir an neuen Drehorten willkommen geheißen wurden, war für die Arbeit und ihre Umsetzung ein echtes Geschenk. Wir haben den Menschen angesehen, dass sie nicht nur ihrem Job – ehrenamtlich hin oder her – gerne nachkommen, sondern von ihm überzeugt sind und als Bestandteil ihres Aufgabenbereichs gesehen und wertgeschätzt werden wollen. Bei dem, was sie dort leisten, ist dies absolut gerechtfertigt. Der Umgang basierte immer auf gegenseitigem Respekt, Offenheit, Freundlichkeit und Interesse, weswegen es zu keinem Zeitpunkt für uns zu Problemen kam.
Sogar als außerplanmäßig ein Termin abgesagt wurde, hatte unsere Ansprechpartnerin Martina Horn freundlicherweise direkt ein Angebot für den Dreh beim Jugendrotkreuz für uns im Petto, den wir dank des regelmäßigen Kontaktaustauschs auch wahrnehmen konnten. Durch diese menschliche Umgangsform verging die Zeit immer wie im Flug und entsprechend zufrieden waren wir hinterher mit unserem Ergebnis. Gegen Ende hatten mich der Ehrgeiz und einige Ideen, die ich im Film gerne umsetzen wollte, richtig gepackt und mit Hilfe von Doris, ihren Vorkenntnissen und ihren Einfällen wurde alles umgesetzt. Je näher wir dabei dem Präsentationsabend kamen, desto spürbarer wurde unsere Aufregung. Den besagten Abend konnte ich letztlich sehr genießen. Wir konnten unsere Arbeit rechtzeitig abschließen und wegschicken. Zeitgleich waren wir mit dem Ergebnis und uns zufrieden, waren dennoch nervös wie der Film ankommen würde. Als dann die ersten Reaktionen kamen, haben diese uns völlig von den Socken gehauen. Mit so viel positivem Feedback hatten wir nicht gerechnet, was uns noch zufriedener stimmte, als wir sowieso schon waren. Es war eine Arbeitsweise und eine Arbeitszeit, an die ich mich sehr gerne erinnern werde. Tatsächlich war ich sogar mit meiner eigenen Engagement in dem ganzen Prozess sehr positiv angetan. Ich war regelmäßig, teilweise täglich, mit Martina Horn in Kontakt, um einige Termine und Vorgehensweisen mit ihr abzusprechen. Ich habe mir Gedanken für die Treffen und Umsetzungen gemacht, war letztendlich überall in jeder erdenklichen und möglichen Form beteiligt, ohne mich dabei selbst zu überfordern oder andere auszuschließen. Vor dem Drehen habe ich uns als „Filmteam“, sowie unsere Idee vorgestellt und erfragt, ob es die Beteiligten stören würde aufgenommen zu werden. Dabei zeigte sich mal wieder, dass ein freundlicher, respektvoller Umgang viele Türen öffnen kann und die Zusammenarbeit erleichtert. Genau wie spontanes Reagieren und Handeln. Mindestens genauso wichtig war es mir aber, den Bezug zur Menschlichkeit und seiner Authentizität nicht zu verlieren. Ich wollte keinen „perfekten“ oder „professionellen“ Film, sondern einen realistischen, glaubwürdigen und emotionalen Film. Im Nachhinein würde ich sagen, dass dies definitiv erreicht wurde. Sogar in besserer Form als erst von mir erwartet und erhofft wurde.
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