Einführung in das Thema
„Helfen macht Spaß“, so behaupte ich, denn Helfen kann so einfach und so schön zugleich sein. Trotzdem behaupte ich, dass viele Menschen davor zögern zu helfen. Vielleicht sogar Angst davor haben. Unsere Gesellschaft scheint jeden zu bestrafen, der etwas falsch macht. Also hilft man lieber gar nicht, als möglicherweise einen Fehler zu begehen. Lieber lässt man die Finger von der Anwendung von Erster Hilfe, als sich in einem Notfall wirklich mit ihr auseinanderzusetzen. Warum machen wir es uns mit dem Thema Helfen nur so schwer? Erinnert sich keiner an die Dankbarkeit die man selbst empfindet, wenn man Unterstützung von außen erhält? Oder will wirklich keiner helfen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Es spricht so viel dagegen, nicht zu helfen, wegzusehen und nichts zu tun. Weil einfach gar nichts dafür spricht.
Genau aus diesem Grund habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt, meine Augen für die Vielfalt des Helfens geöffnet und im Rahmen eines Jugendsozialwettbewerbes ein Filmprojekt erfolgreich durchgeführt. Was ich daraus mitgenommen habe, mit welcher Intention ich dieses Projekt umgesetzt habe, wie ich mich motivieren konnte, wie die Auseinandersetzung mit den Themen war und wie es zur gelungenen Fertigstellung des Beitrags kam, werde ich auf den folgenden Seiten darlegen. Denn den Spaß am Helfen möchte ich nicht für mich behalten, sondern teilen.